Nachbericht zum 2. Stadtwerke-Cup im Badewannenrennen

Dabei wurde im Vergleich zum Vorjahr das Konzept geändert. Das Rennen beschränkte sich nun nur noch auf den Sonntag, sodass eine Teilnahme unabhängig von Arbeitszeiten möglich war. Am Samstag fand ein erstes Kennenlernen bei der VIP-Vorabend-Party im Stadtbad statt, wo auch die Auslosung der einzelnen Startnummern erfolgte.

Bei Lounge Musik, Getränken und Finger Food ließen die Teams den Tag gechillt ausklingen und knüpften erste Kontakte. Bereits um 9.30 Uhr am nächsten Tag trafen die Teams und Firmen im Freibad ein. Oberbürgermeister Jürgen Herzing ließ es sich zu seiner Eröffnungsrede nicht nehmen, gemeinsam mit Joachim Diener (Bäderbetriebe) in eine Badewanne zu steigen und allen Teilnehmenden an dieser „genialen Idee“ viel Spaß zu wünschen.

Entsprechend der Wettervorhersage war das Rennen mehrmals durch kurze Regenschauer getrübt. Doch das tat der Stimmung zu keiner Zeit einen Abbruch. Alle Teams hielten wacker durch und ließen sich von den mehr oder weniger starken Tropfen nicht vom Spaß abhalten.

Das lag auch an der ansteckend guten Laune von Moderator Michael Ehrlich und der Stimmungsmusik von DJ TMOE. Bereits zum Warm-up animierte Ehrlich die Gäste zum Tanzen und Klatschen. Mit der perfekt passenden Klangkulisse – reichlich Ballermann- und Faschingshits sowie Schlagerklassiker – war das Stimmungslevel bei Publikum und Teilnehmenden durchweg hoch.

Insgesamt 34 Teams traten in den umfunktionierten Badewannen gegeneinander an. Ziel war es, ein Quietscheentchen am Ende der Schwimmbahn mit einem Kescher einzusammeln und nach der Rückfahrt in einen Eimer zu werfen. Nachdem jede Wannen-Besatzung insgesamt zweimal antreten musste, wurde der erste Zwischenstand errechnet. Entsprechend der jeweiligen Bestzeiten kamen 24 Teams in die nächste Runde. Ab da musste „nur“ noch eine Bahn bewältigt werden. Erneut wurde ausgezählt und per Losverfahren die jeweiligen Gegner bestimmt.

Nach diesem Verfahren reduzierte sich die Zahl von zwölf runter auf vier Finalisten. Gegen 14 Uhr spielte der Wettergott dann endgültig nicht mehr mit. Dunkle Wolken sagten ein baldiges Unwetter voraus, doch Michael Ehrlich zog gnadenlos durch und beendete die Veranstaltung pünktlich mit dem einsetzenden Regenguss.

Sieger des 2. Badewannenrennens wurde das Team „Aufguss-Express“ (Freizeit-Welt Sauna Team), bestehend aus Joachim Putscher und Klaus Eisenbrand mit der bisherigen Rekord-Bestzeit von 0:51. Den zweiten Platz belegte „Schneller“ (Schwimm- und Triathlontrainer März) und Platz 3 ging an „Albatros“ (Syndikus Bedachung). Jeder Teilnehmende erhielte eine Medaille sowie einen Gutschein fürs Freibad.

Die Stimmung auch teamübergreifend war den ganzen Tag überausgelassen und gut, ernsthaftes Konkurrenzdenken kein Thema. Das Miteinander, der Spaß und hauptsächlich beste Laune standen bei allen im Fokus. Gegen Mittag wurde mit 0:58 die Minute zum ersten Mal unterboten, was den Ehrgeiz bei so manchen Crews ordentlich weckte und zusätzlich anspornte.

Zum Spaß gehörten Kentern und Kollisionen selbstverständlich dazu. Das Aschaffenburger Badewannenrennen wird aufgrund seiner wachsenden Beliebtheit in den kommenden Jahren fortgesetzt – sicherlich mit noch mehr Teilnehmenden und Publikum.

Hintergrund: Stimmen zum Rennen

Klaus Eisenbrand, „Aufguss-Express“, 1.Platz: Er und sein Teampartner steigerten sich mit jeder Runde. „Das erste Rennen war noch etwas herausfordernd, aber ganz ok von der Zeit her.“ Sein Tipp für den Sieg:“Aus den vorherigen Rennen lernen und sich anpassen. Vor allem nicht unterschätzen, welche Geschicklichkeit gefordert ist, das gelbe Entchen aufzunehmen und treffsicher wieder abzulegen. Dabei kann sich das ganze Rennen entscheiden.“ Der Regen war für ihn kein Problem, denn „Wassersport ist nasser Sport.“  

Jonas Schreck, Team „Schwoijer Braubuwe“, 4. Platz: Für ihn ist es bereits die zweite Teilnahme am Rennen und der 4. Platz absolut ok. „Am Anfang sind wir richtig gut reingekommen, im Laufe des Turniers dann aber schwächer geworden. Ansonsten lief es eigentlich ganz gut. Wir hatten ja auch starke Konkurrenz!“ Sein Geheimnis, um unter die vorderen Plätze zukommen: „Nicht wild drauf los paddeln. Immer schön im Takt bleiben und viel miteinander sprechen.“

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Fotograf Alexander Klotz, Orange Production  

 

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